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Autorenbildchristophtscharntke

Natürliche Hilfe bei Migräne

Migräne ist die dritthäufigste Krankheit weltweit und stellt für die Betroffenen eine unerträgliche Belastung dar. Die genauen Ursachen sind nach wie vor unklar,

wahrscheinlich liegen mehrere Faktoren Gleichzeit vor, welche gemeinsam für die unerträglichen Kopfschmerzen verantwortlich sind.

Eine Studie aus dem Jahre 2016 hat ergeben, dass viele Migränepatienten

mit essentiellen Vitalstoffen deutlich unterversorgt sind.

Eine angepasste Ernährung und die Zufuhr von fehlenden Vitaminen könnte daher vermutlich zu einer Linderung der Symptome führen.




Die Schulmedizinische Therapie besteht in den allermeisten Fällen

aus der Gabe von Triptanen (Schmerzmitteln).

Diese wirken Gefäßverengend, bringen jedoch auch allerhand

Nebenwirkungen wie z.B. Schwindel, Hitzewallungen, Herzrasen

und Schwächeanfälle mit sich.


Ausgelöst wird ein Migräneanfall häufig durch sogenannte Trigger,

diese können sehr unterschiedlich sein und reichen von

Wetter, Licht, Stress, Alkohol, Histamin, Antibaby-Pille bis hin zu

einem Vitaminmangel.

Forschungen haben gezeigt, dass besonders die Vitalstoffe Vitamin D,

Vitamin B2 und Coenzym-Q-10 bei Migränepatienten nicht ausreichend

vorhanden waren.


 

Aus diesem Grund möchte ich gern besonders auf die wichtigsten

Vitalstoffe im Zusammenhang mit einem Migräneanfall eingehen.



Coenzym-Q-10:

Dieses Enzym wird im Normalfall aus den Aminosäuren Phenylalanin und

Tyrosin vom Körper selbstständig hergestellt und ist unverzichtbar für

Die Energieherstellung im gesamten Organismus. Aus diesem Grund,

kann Coenzym-Q-10 den Heilungsprozess bei vielen Krankheiten

anstoßen und beschleunigen. Es wirkt sich außerdem äußerst

positiv auf die Herzgesundheit, da besonders unser Herzmuskel

permanent Energie herstellen muss. Aufgrund der Wirkungsweise

im Körper, glaubt man, dass Coenzym-Q-10 in der Lage ist

die Intensität von Migräneattacken zu reduzieren.


 

Magnesium:

Magnesium ist für die ordnungsgemäße Funktion der

Mitochondrien ebenfalls unverzichtbar. Zusammen mit

Coenzym-Q-10 und Vitamin B2 ist es tatkräftig am

Energiestoffwechsel des Körpers beteiligt.

Magnesium wird außerdem für viele weitere

Aktionen im Körper benötigt, die wenn es in

deren Ablauf zu Fehlern kommt, eine Migräneattacke

auslösen können. Dazu gehört vor allen Dingen

die Entspannung der Gefäßwände, die Hemmung

der Blutgerinnung, die Ausschüttung von Serotonin

und die Beruhigung der Nervenerregbarkeit.


 

Vitamin-B2:

Bereits seit 1990 weiß man, dass bei vielen

Migränepatienten ein Vitamin-B2 Mangel

vorliegt. Bei Migräne ist besonders der

Energiestoffwechsel der Mitochondrien

verändert. Genau an diesem Prozess

ist Vitamin-B2 ganz entscheidend

beteiligt. Zwischen zwei Migräneattacken

ist das Gehirn von Betroffenen durch

eine deutliche Reduzierung der Mitochondrienaktivität

gekennzeichnet, da Vitamin-B2 diese Aktivität

steigern kann, ist es also naheliegend diesen

Stoff zu supplementieren.


 

Vitamin D:

Vitamin-D gilt u.a. als entzündungshemmend,

da bei einer Migräneattacke entzündliche Prozesse

im Nervensystem vorliegen, geht man davon aus,

dass Vitamin-D über diesen Mechanismus

Migränebeschwerden lindern kann.

Eine Studie aus dem Jahre 2014 konnte zeigen,

dass die Gabe von Vitamin-D zusätzlich zur

normalen Medikation sehr hilfreich sein kann.


 

Bleibt Gesund euer Anhalt-Vital Team.

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